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Logistik
Club

DLC bei „Picture the Future of Mobility“ – Ein Rückblick

Fotos: © Andreas Scheiblecker
Text: Sonja Russo

Am 18. März 2024 organisierten Community Creates Mobility, Women in Mobility und ÖVG – Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft, mit Unterstützung des DamenLogistikClub, den Event „Picture the Future of Mobility“. Alles drehte sich um die Zukunft des Arbeitsmarktes in der Mobilitäts- und Logistikbranche.

  • Was braucht es in Zukunft?
  • Welche neuen Berufe und Arbeitsplätze entstehen?
  • Und wie können wir uns auf den Wandel vorbereiten?


Bevor es in eine starke Paneldiskussion mit Gudrun Senk (Geschäftsführerin bei Wiener Linien), Karin Tausz (Geschäftsführerin bei Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft), Manuela Waldner (Vorständin bei ÖBB Holding) und Sonja Wiesholzer (Geschäftsführerin bei Schiene OÖ) ging, eröffneten Impulsvorträge das Thema.

© Andreas Scheiblecker

Für thinkport VIENNA und den DamenLogistikClub war Sonja Russo vertreten und referierte in ihrem Impuls darüber, wie wesentlich das richtige Verstehen von Daten für eine nachhaltige Logistikzukunft sein wird. Keine Frage, Logistik bedarf eines perfekt funktionierenden Netzwerks und einer reliablen Informationsbasis. Daten sind bereits heute an vielen Stellen vorhanden, egal, ob wir an Echtzeitdaten bei der Sendungsankündigung denken, an das Monitoring von Treibhausgasemissionen in Logistikhubs oder an Predictive Maintenance. Digitale Tools werden in der Praxis immer stärker genutzt und die Wissenschaft ermöglicht durch den Einsatz von Simulation und Optimierung profunde Analysen.

© Andreas Scheiblecker

Zukünftig wird die Nutzung von Daten noch stärker in den Fokus rücken. Künstliche Intelligenz und das sinnvolle Verschneiden von Logistik-Knowhow und Digitalisierungsfortschritten anderer Sektoren (Stichwort: Building Information Model) werden wesentlich. Es bedarf Arbeitskraft, die nicht nur Tools beherrscht, sondern Daten versteht und richtig vernetzt. Egal wie komplementär oder konkurrierend Ziele sind, Daten sind immer ein unantastbares Argument. Für die Logistik geht es somit nicht nur um das Beherrschen des digitalen Handwerks, sondern mindestens ebenso um das Verständnis für Zusammenhänge und das richtige Umgehen mit Komplexität. Eine Fähigkeit, die nicht zuletzt das Aufbrechen von Stereotypen und mehr Diversität in der Logistik verlangt.

© Andreas Scheiblecker. V.l: Sonja Russo (thinkport VIENNA), Doris Pulker-Rohrhofer (Hafen Wien), Sandra Eitler (FH des BFI Wien)
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